Es ist nochmal richtig kalt geworden in der letzten Woche. Kälte, Eis und Schnee oder einfach nur feuchtes Winterwetter — die frostige Jahreszeit ist besonders für die Füße kein Vergnügen. Denn sind diese durchgefroren, wird der Alltag ungemütlich.

Was also tun gegen Eisfüße?

Um die Kerntemperatur unseren Körpers konstant zu halten, sorgt die körpereigene Temperaturschaltzentrale bei abnehmenden Außentemperaturen für eine Engstellung der Arterien in der weniger lebensnotwendigen Körperperipherie. Das heißt, die Durchblutung wird in den Gefäßen gedrosselt, die am weitesten vom Herzen entfernt sind. Deshalb frieren auch unsere Füße bei Kälte als erstes.

Wohltuend warme Fußbäder: Sind die Füße ausgekühlt, schafft ein 10 -minütiges Fußbad mit einer Wassertemperatur von rund 37°C rasch Abhilfe. Das Wasser sollte dabei bis zu den Waden reichen. Wichtig: Bei Menschen mit einer gestörten Empfindungsfähigkeit an den Füßen (Polyneuropathie), wie etwa Menschen mit Diabetes, kann ein zu heißes Fußbad eine Verbrühung zu Folge haben. Deshalb vor dem Eintauchen der Füße unbedingt die Wassertemperatur mit einem Badethermometer kontrollieren! In manchen Fällen ist ein warmes Fußbad nur bedingt oder sogar überhaupt nicht angezeigt. So darf etwa bei leichteren Krampfadern ein Fußbad nur mit lauwarmen Wasser (32-35°C) und maximal 5 Minuten lang durchgeführt werden. Bei ausgeprägten Krampfadern, einer akuten Entzündung an den Füßen oder den Unterschenkeln, bei Lymphödem sowie gefäßbedingten Durchblutungsstörungen der Beine wird von Fußbädern ganz abgeraten.

Strümpfe oder Socken: Hier empfehlen sich die atmungsaktiven Materialien wie Schur-, Merino- oder Alpakawolle. Wichtig dabei ist, dass dicke Winterstrümpfe bzw. -socken in den Schuhen und Stiefeln ausreichend Platz finden. Gleiches gilt auch für Einlegesohlen.

Regelmäßige Hautpflege: Fällt das Thermometer, sind aber nicht nur kalte Füße ein häufiges Problem, sondern auch eine trockene Fußhaut. Denn die ständigen Temperaturwechsel – Kälte draußen, Wärme drinnen – strapazieren die Haut, auch an den Füßen. Hinzu kommt die warme Luft beheizter Innenräume. Die Fußhaut wird rau, spröde, schuppig und reißt unter Umständen ein. Schmerzhafte Risse (Rhagaden) können die Folge sein. Eine lipidreiche Hautpflege ist jetzt eine wichtige Maßnahme.  Lipide können der Haut über verschiedene Pflegeöle zugeführt werden. Gute Beispiele sind Avocadoöl, Mandelöl, Sheabutter oder Jojobaöl. (Z.B. in GEHWOL Lipidro Creme, GEHWOL Schrundensalbe, GEHWOL FUSSKRAFT Soft Feet Butter).

In der Podologischen Praxis Steiner in Mettmann bieten wir Ihnenauch  eine wohltuende Fusspflege zu jeder Jahreszeit, abgerundet mit einer entspannenden Fußmassage für vitale und glückliche Füße. Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.